In meiner Praxis biete ich ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten für Wirbelsäulenerkrankungen an. Von konservativen Therapien zur Schmerzlinderung bis hin zu fortschrittlichen operativen Eingriffen – ich setze auf individuelle Lösungen, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Durch die enge Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Fachrichtungen im Klinikum der Diakonissen ist eine nahtlose Versorgung auf höchstem medizinischen Niveau gewährleistet.
Nicht immer müssen Erkrankungen der Wirbelsäule operativ behandelt werden. Meist reichen konservative Schmerztherapien.
Diese besteht im Wesentlichen aus 3 Eckpfeilern. Medikamentöse Schmerztherapie, Physikalische Therapie (Elektrotherapie, Massagen, Wärme/Kälte) sowie Physiotherapie (Bewegungsübungen, isometrischen Übungen, Muskelaufbau).
Wenn die konservativen Schmerztherapie keine ausreichende Besserung erzielt. Hierbei handelt es sich um invasive Methoden. Unter bildgebender Kontrolle werden dünne Nadeln an die Nervenwurzel oder das Facettengelenk geführt und ein lokales Schmerzmittel verabreicht. Dies kann hierorts im Klinikum der Diakonissen kurzfristig vereinbart werden.
Die Facettendenervierung oder die Denervierung des Kreuz-Darmbeingelenkes kommt zum Einsatz bei Verschleiß an den Wirbelgelenken oder ISG wenn die Infiltration keine anhaltende Besserung bringt. Hierbei werden unter röntgenologischer Kontrolle und Lokalanästhesie dünne Nadeln an das Facettengelenk herangeführt und mittels Stromimpuls die Lage kontrolliert. Anschließend eine Verödung der schmerzleitenden Fasern durchgeführt. Die Risiken eines solchen Eingriffes sind im Vergleich zu einer Operation gering. Gerne bespreche ich nähere Details mit Ihnen und kann den Eingriff im Krankenhaus der Diakonissen durchführen.
Einen operativen Eingriff führe ich zeitnah und persönlich in der Klinik der Diakonissen Linz durch.
Wirbelsäulenstabilisierung:
Hierbei werden erkrankte, abgenützte Wirbelsäulensegmente operativ versteift. Haupteinsatzgebiet ist wenn zwei Wirbel gegeneinander verschieben und dadurch eine Instabilität der Wirbelsäule besteht. Hierbei werden operativ 2 Wirbel mittels eingebrachter Schrauben und Stäbe verbunden und ein Cage ins Bandscheibenfach eingebracht. Dadurch wird die Wirbelsäule wieder belastungsstabil und führt zu einer Besserung der Rückenschmerzen oder Lähmungen.
Gerne berate ich Sie, wenn Sie zusätzliche Informationen benötigen.
Mikrochirurgische Chirurgie - eingeengte Nerven minimalinvasiv befreien.
Kommt zur Anwendung die Nervenwurzeln oder Nervenbahnen unter Druck geraten. Dies kann einerseits akut bei einem Bandscheibenvorfall (ausstrahlende Schmerzen auch in Ruhe) oder schleichend bei einer Wirbelkanalstenose (Einschränkung der Gehstrecke) sein. Feinste Instrumente werden unter Mikroskop durch einen kleinen Zugang in den Wirbelkanal eingeführt und die Ursache für die Beschwerden entfernt.
Wird in der Regel mikrochirurgisch durch einen kleinen Zugang unter Mikroskop durchgeführt. Vorteile sind ein kleiner Hautschnitt, wenig Blutverlust, verminderte Infektionsgefahr und eine raschere Rekonvaleszenz.
- osteoporotischen Wirbeleinbrüchen
- Dekompression bei Karpaltunnelsyndrom oder Sulcus n. ulnaris Syndrom
- Facettendenervierung
- ISG-Denervierung